Neuer 3D-Drucker hilft uns bei der Produktion von Teilen

geschrieben: 27.10.2020
Wir mussten die Produktion von Prototypen beschleunigen und die Herstellung einiger Komponenten erleichtern. Ein 3D-Drucker hilft uns jetzt bei beidem.


Was früher Wochen dauerte, dauert jetzt nur noch ein paar Stunden

Wir sind Fans von fortschrittlicher Technologie. Deshalb haben wir den Original Prusa i3 MK3S 3D-Drucker gekauft, der von All3DP.com, dem weltweit führenden Magazin für 3D-Druck, zum „besten 3D-Drucker“ gekürt wurde. Er ist leiser als 99 % der verfügbaren Drucker, bildet Schichten ab 0,05 mm und druckt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 mm/s. Er kann mit vielen Materialien arbeiten, darunter PLA, PETG, ABS, Flex, ASA, PC-Blend, Polycarbonat und Carbon-Filament. Außerdem haben wir einen tschechischen Hersteller durch den Kauf des Geräts unterstützt.


Der 3D-Druck verschiebt die Grenzen vieler Bereiche - von der Fertigung über das Bauwesen und die Medizin bis hin zur Weltraumforschung

Die Entwicklung des 3D-Drucks in der Welt begann bereits zu der Zeit, als der Film Top, flieh! und Karel Gott mit seinem Lied „To jsou rummy“ die tschechischen Charts dominierten. 1980 erfand Chuck Hull die Stereolithografie - ein Verfahren, bei dem UV-Laser eingesetzt werden, um Fotopolymer zu verfestigen. Dieses bildet sich Schicht für Schicht und kann eine Vielzahl von Formen annehmen. Heute umfasst der Bereich des 3D-Drucks mehr als zwei Dutzend verschiedene Technologien, darunter auch FFF/FDM, das wir ebenfalls einsetzen. Im Jahr 2005 begann Dr. Adrian Bowyer damit, das erste Open-Source-3D-Druckerprojekt zu entwickeln. Heute nutzen auch viele große Unternehmen diese Technologie, um geschmolzenes Material in einer dünnen Schicht aufzutragen.

Automobilunternehmen nutzen den 3D-Druck zur Herstellung von Autoteilen, die Bauindustrie entwickelt Formen für Bausteine und die Gesundheitsindustrie entwickelt Prothesen. Sogar Ersatzorgane werden im 3D-Druckverfahren aus menschlichem Gewebe hergestellt. Darüber hinaus erweitert sich das Spektrum der Möglichkeiten, die dieser neue Sektor bietet, ständig. Der 3D-Druck wird zum Beispiel eine Schlüsseltechnologie für den Bau von Gebäuden auf dem Mond sein. Er kann aber auch eine millimeterhohe Nachbildung von Michelangelos David-Statue herstellen. Manche sagen dem 3D-Drucker eine große Zukunft voraus. Sie glauben, dass sie bald ein fester Bestandteil unserer Häuser sein werden, genau wie Mikrowellen. 


3D-Drucker hilft vor allem beim Prototyping

Bei DAS erstellen wir alle Projekte auf einer maßgeschneiderten Basis. Wir passen jede Förderlösung an die Bedürfnisse des Unternehmens, seiner Räumlichkeiten, seiner Mitarbeiter und seiner Produktionsroboter an. Oft müssen wir völlig neue Komponenten so schnell wie möglich herstellen. „Am häufigsten verwenden wir den 3D-Drucker zur Herstellung von Prototypen“, sagt der Designer Jan Juřica. „Wir zeichnen das Teil selbst, modellieren es, stellen es her und testen es in der Praxis. So können wir sofort sehen, ob alles so funktioniert, wie es soll. Wir können das Teil dann selbst so lange verändern, bis es perfekt zu den Anforderungen der Gesamtlösung passt.“ Der Vorteil der Flexibilität geht einher mit einer schnelleren Produktion. Ein neuer Prototyp, für den früher ein externer Zulieferer Wochen brauchte, liegt jetzt innerhalb weniger Stunden in den Händen des Designers. 

Der 3D-Drucker hilft uns nicht nur bei der Herstellung von Prototypen für Designer. Wir verwenden ihn auch, um kundenspezifische Teile herzustellen, die Teil unserer Förderlösungen sind. Auf diese Weise müssen weder wir noch unsere Kunden lange auf einzelne Komponenten warten.

Haben Sie einen Auftrag für unseren 3D-Drucker? Kontaktieren Sie uns und wir erstellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot.